Lily glaubte wirklich, das Schlimmste sei hinter ihr, als sie ihre wunderschönen Zwillinge zur Welt brachte. Doch ihre angebliche morgendliche Übelkeit hörte danach nicht auf. Tatsächlich wurde es schlimmer.
3 Wochen nach der Geburt beschloss sie, erneut zum Arzt zu gehen, um eine weitere Ultraschalluntersuchung durchführen zu lassen.
Der Schock
Und was die Ärzte darauf entdecken, kann ihn nur dazu bringen, sich überschwänglich zu entschuldigen …
Noch mehr Schmerzen
Im Laufe der Tage hatte Lily noch mehr Schmerzen als zuvor. Ihr ganzer Körper schmerzte, sie hatte stechende Schmerzen im Bauch und das Gehen fiel ihr schwer. Sie konnte sich nicht einmal mehr richtig um ihre Babys kümmern.
Ins Krankenhaus gehen
Pradeep war schockiert, dass seine Frau ihm nicht früher von ihrer Krankheit erzählt hatte. Er schlug vor, sofort ins Krankenhaus zu gehen. Und das war auch gut so, denn im Krankenhaus wurde es nur noch schlimmer.
Sie ließen Lily warten, bis sie es körperlich nicht mehr ertragen konnte …
Notoperation
Nach stundenlangem Warten führten die Ärzte schließlich eine Untersuchung durch, doch das Ergebnis war schockierend. Aus Angst um Lilys Leben planten sie sofort eine Notoperation.
Aber warum ging es Lily plötzlich so schlecht? Werden sie erfolgreich operieren können? Und wird Lily sich vollständig erholen?
Ezechiel und Zahra
Lily hatte gerade nach einer komplizierten Geburt wunderschöne Zwillinge zur Welt gebracht, einen Jungen namens Ezekiel und ein Mädchen namens Zahra. Trotz der Erschöpfung und des Schmerzes freute sich Lily, ihre kleinen Lieblinge endlich in den Armen halten zu können.
Sie konnte es kaum erwarten, sie nach Hause zu bringen und ihr neues gemeinsames Leben als Familie zu beginnen.
Eine harte erste Woche
Die erste Woche mit den beiden neuen Familienmitgliedern war hart. Nicht umsonst nennt man dies die Woche ohne Schlaf. Aber Lily störte es nicht. Sie kümmerte sich um ihre Kinder, als ob nichts anderes auf der Welt wichtig wäre. Und sie entwickelten schnell eine Routine, die für sie als Familie funktionierte.
Etwas stimmte nicht
Doch drei Wochen nach ihrer Ankunft wurde Lily plötzlich übel. Zuerst dachte sie, es handele sich nur um typische Wochenbettmüdigkeit, doch im Laufe der Tage wurde ihr klar, dass etwas nicht stimmte.
Ihr ganzer Körper schmerzte und es ging ihr noch schlechter als bei der Geburt der Zwillinge.
Sehr krank
Lily hatte starke Magenschmerzen und Erbrechen und ihr Mann Pradeep bestand darauf, dass sie ins Krankenhaus gingen. Aber Lily war etwas zurückhaltend. Sie hatte zwei kleine Babys und sie konnten sie nicht mitbringen. Was wäre, wenn sie im Krankenhaus bleiben müsste? Wie würde sie sich um ihre neugeborenen Zwillinge kümmern?
Nicht imstande zu laufen
Also sagte Lily nein. Sie beschloss, weiterzumachen und ihren Körper sich selbst heilen zu lassen. Sie dachte, es handele sich wahrscheinlich nur um postpartale Symptome. Zumindest hoffte sie das.
Denn je mehr Tage vergingen, desto schlechter ging es ihr. Erst als sie nicht mehr laufen konnte, dachte sie, es sei Zeit, ins Krankenhaus zu gehen.
Ruft seine Eltern an
Pradeep rief seine Eltern an, die kamen, um sich für ein paar Stunden um die Babys zu kümmern. Sie erwarteten, vor dem Abendessen zurück zu sein, aber Lily hatte genug Milch abgepumpt, um die Zwillinge zu füttern, nur für den Fall, dass es etwas länger dauern würde.
Aber sie wussten nicht, dass Lily eine Weile nicht zu Hause sein würde …
Ins Krankenhaus eilen
Lily und ihr Mann gingen sofort nach der Ankunft seiner Eltern ins Krankenhaus, weil es Lily von Minute zu Minute schlechter ging. Schweiß lief ihr über die Stirn, während sie sich schmerzhaft den Bauch hielt.
Jede Unebenheit auf der Straße ließ sie vor Schmerzen aufschreien, was für sie fast unerträglich war.
Chaos im Wartezimmer
Als sie im Krankenhaus ankamen, eilten sie sofort in die Notaufnahme. Doch zu ihrer Überraschung war es sehr voll. Der Raum war voller Menschen, von Kindern bis zu älteren Menschen, und alle hatten unterschiedliche Verletzungen.
Trotz der Schwere von Lilys Schmerzen mussten sie also noch warten …
Zu viel Schmerz
Lily setzte sich schnell auf den einzigen freien Platz und Pradeep checkte sie ein. Die Rezeptionistin sagte, die Wartezeit könne eine halbe bis drei oder sogar vier Stunden betragen.
Aber Lily wusste, dass sie es nie so lange schaffen würde. Sie hatte so starke Schmerzen, dass sie kaum den Verstand behalten konnte.
In Ohnmacht fallen
Nachdem sie es eine halbe Stunde lang kaum durchgehalten hatte, hielt Lily es nicht mehr aus. Langsam verlor sie immer wieder das Bewusstsein und bevor sie sich versah, lag sie ohnmächtig auf dem Boden.
Alles danach war für sie verschwommen, aber Pradeep erinnerte sich daran, als wäre es gestern gewesen.
Schließlich gebe ich ihr ein Zimmer
Er beobachtete, wie seine Frau die Augen zum Hinterkopf verdrehte und langsam zu Boden fiel. Er rief sofort einen Arzt und glücklicherweise begannen sie, ihre Schmerzen ernst zu nehmen.
Sie legten Lily auf eine Trage und rollten sie in eines der verfügbaren Zimmer.
Den Ärzten nachlaufen
Pradeep eilte den Ärzten hinterher, aus Angst, sie würden seine Frau an einen Ort bringen, an dem er nicht sein sollte. Aber die Ärzte und Krankenschwestern sahen die Panik in Pradeeps Gesicht und beruhigten ihn; Sie würden ihm niemals seine Frau wegnehmen, ohne es ihm vorher zu sagen.
Das beruhigte Pradeep ein wenig, aber er machte sich immer noch Sorgen um ihr Wohlergehen.
Alle möglichen Fragen
In diesen Momenten herrschte viel Stress und Chaos. Zuerst stürmten drei Ärzte in den Raum und stellten Pradeep alle möglichen Fragen, während sie seine Frau an verschiedene Geräte anschlossen.
Es war ein beängstigender Anblick und Pradeep musste sich anstrengen, um konzentriert zu bleiben. Dann erlangte Lily endlich das Bewusstsein wieder.
Heraus
Langsam hob sie den Kopf und sah sich um. Sie war etwas außer sich und fragte immer wieder nach Pradeep, obwohl er direkt neben ihr stand. Nach ein paar Minuten ging es ihr wieder gut, aber sie hatte immer noch starke Schmerzen.
Sie hatte keine Ahnung, was passiert war, war aber froh, dass ihr endlich geholfen wurde.
Laufende Tests
Die Ärzte stellten Lily nun die gleichen Fragen wie Pradeep. Alles schien gut zu laufen, bis sie herausfanden, dass Lily gerade vor drei Wochen ein Kind zur Welt gebracht hatte. Die Ärzte teilten Lily sofort mit, dass sie einige Tests durchführen müssten, und schickten Fläschchen mit ihrem Blut ins Labor.
Ein schrecklicher Text
Lily und Pradeep fragten die Ärzte immer wieder, wie lange es dauern würde und ob sie einen kleinen Hinweis darauf geben könnten, woran es ihrer Meinung nach liegen könnte, aber keiner der Ärzte gab eine klare Antwort.
Nachdem Pradeep stundenlang auf die Testergebnisse gewartet hatte, erhielt er eine SMS von seinem Vater, dass sie nicht länger bleiben könnten.
Nicht so, wie sie es geplant hatten
Pradeeps Eltern hatten sie gewarnt, dass sie sich nicht den ganzen Tag um die Zwillinge kümmern könnten, da sie eigentlich schon Pläne gemacht hätten. Aber weder Lily noch Pradeep hatten gedacht, dass die Wartezeit im Krankenhaus so lange dauern würde, und Lily war noch lange nicht entlassen.
Es gab nur eine Lösung: Pradeep musste Lily zurücklassen.
Seine Frau verlassen
Lily sagte ihrem Mann, es sei in Ordnung und er solle nach Hause gehen, um sich um ihre Kinder zu kümmern. Pradeep stimmte zu, aber er versprach seiner Frau, dass er jederzeit wiederkommen würde, wenn sie ihn brauchte.
Sie küssten sich zum Abschied und Lily sah zu, wie ihr Mann aus dem Zimmer ging. Sie wurde mit den schlimmsten Schmerzen, die sie je gefühlt hatte, allein gelassen.
Ein langer Tag
Lily lag in ihrem Krankenhausbett und versuchte, sich von den Schmerzen abzulenken. Sie schaute ein wenig fern und spielte ein Spiel auf ihrem Handy, aber es gab immer noch keine Neuigkeiten über ihre Testergebnisse.
Eine Krankenschwester kam herein und sagte ihr, sie müsse die Nacht verbringen, da sie sie genau überwachen wolle.
Nicht nach Hause gehen
Für Lily war es ein kleiner Schock, als sie erfuhr, dass sie über Nacht nicht nach Hause gehen würde. Sie hatte noch nie eine Nacht ohne ihre Babys verbracht und befürchtete, Pradeep würde nicht wissen, was sie tun sollte.
Sie rief ihn an, sobald sie die Nachricht hörte, aber er versicherte ihr, dass es ihm und den Zwillingen gut gehen würde.
Verlassen wollen
Lily wollte ihrem Mann unbedingt glauben, aber es fühlte sich einfach nicht richtig an. Sie versuchte, aufrecht zu sitzen, merkte aber schnell, dass sie auf keinen Fall alleine nach Hause gehen würde.
Sie saß hier fest. Sie musste akzeptieren, dass sie hier schlafen würde und dass sie nichts dagegen tun konnte.
Kein Schlaf
In der Nacht versuchte Lily, etwas zu schlafen, aber die Ärzte kamen und gingen ständig in ihr Zimmer, um nach ihr und den Geräten zu sehen, an die sie angeschlossen war.
Am nächsten Tag wachte Lily auf und fühlte sich etwas besser, aber es gab immer noch viele unbeantwortete Fragen. Und natürlich vermisste sie ihren Mann und ihre Kinder.
schlechte Nachrichten
Zum Glück war Pradeep bereits auf dem Weg ins Krankenhaus. Da er keinen Babysitter finden konnte, brachte er Zahra und Ezekiel mit. Im Krankenhaus war Lily begeistert, ihre Familie zu sehen.
Sie hielt ihre Babys im Arm und fühlte sich endlich besser. Doch das währte nicht lange, denn die Ärzte kamen mit schlechten Nachrichten.
Spannung in der Luft
Vier Ärzte versammelten sich in Lilys Krankenzimmer. Sie hatten ernste Gesichter und Pradeep konnte die Spannung in der Luft spüren. „Lily, wir haben ernste Neuigkeiten“, begann ein Arzt. „Wir haben etwas bei Ihrem Ultraschall gefunden.
Es tut uns so leid, aber wir sind uns nicht ganz sicher, was es ist.“ Lily war darüber sehr verwirrt.
“Es tut mir Leid,”
„Was meinen Sie, Doktor?“ sagte sie stirnrunzelnd. „Können Sie etwas dagegen tun?“
„Es tut mir leid“, sagte er und blickte auf den Ultraschall. „Aber wir müssen so schnell wie möglich operieren.“
“Arbeiten?” rief Pradeep aus. “Warum?!”
„Wir haben nicht viel Zeit. Stimmst du zu, Lily?“
Aber Lily wusste nicht, was sie sagen sollte. Alles ging so schnell.
Panikgefühl
Sie geriet in Panik, als die Ärzte sie drängten, schneller zu antworten. Es war eine schwierige Entscheidung, da sie überhaupt keine Ahnung hatte, warum sie operiert wurde, aber es schien nicht so, als würden die Ärzte ihr Zimmer ohne eine ausgefüllte Einverständniserklärung verlassen.
Zustimmung zur Operation
Schließlich stimmte Lily zu. Sie wusste, dass die Ärzte das Richtige tun würden. Zumindest hoffte sie es. Aber um ganz ehrlich zu sein, wusste Lily nichts. Die Ärzte ließen sie und ihre Familie über alles im Unklaren, und jetzt, da sie einer Operation zustimmte, ohne überhaupt zu wissen, warum, wurde sie nervös.
Gerade genug Zeit für einen Kuss
Sobald Lily das Einverständnisformular ausgefüllt hatte, stürmten die Ärzte aus ihrem Zimmer und bereiteten einen Operationssaal vor. Sie kamen zurück und bereiteten Lily auf die Operation vor und sagten Pradeep, er solle im Wartezimmer warten.
Er hatte gerade genug Zeit, seiner Frau einen Abschiedskuss zu geben, bevor sie sie aus dem Zimmer rollten.
Sehr nervös
Lilys Nervosität wurde nur noch schlimmer, als sie an die Decke starrte, während sie durch die Flure des Krankenhauses gerollt wurde. Sie bewegten sich mit großer Geschwindigkeit und auf dem Weg zum Operationssaal mussten alle eilig beiseite treten.
Plötzlich zweifelte Lily daran, ob sie die richtige Entscheidung getroffen hatte.
Zu spät
Doch als sie beschloss, sich der Operation nicht unterziehen zu wollen, war es bereits zu spät. Sie versuchte, eine Krankenschwester zu rufen, aber die Betäubung setzte ein und Lily schlief ein.
Währenddessen blieb Pradeep mit zwei weinenden Babys im Wartezimmer und hoffte, dass seine Frau lebend herauskommen würde.
Ein surreales Gefühl
Er saß mit den Zwillingen in seinem Labor auf einem Stuhl. Es fühlte sich fast surreal an; Erst vor wenigen Minuten hatte er seine Frau geküsst, und jetzt wurde sie wegen etwas Geheimnisvollem in ihrem Körper operiert.
Seine Gedanken rasten vor Sorge, während er versuchte, seine Babys glücklich zu machen.
Operation
Die erste Stunde von Lilys Operation war für Pradeep schrecklich. Die Zwillinge weinten ununterbrochen und er konnte sich nicht auf sie konzentrieren. Er redete weiter und machte sich Sorgen um seine Frau.
Glücklicherweise hatte seine Mutter Zeit, ins Krankenhaus zu kommen, um mit den Kindern zu helfen, und oh Mann, war das nötig?
Untröstlich
Es schien fast so, als könnten die Babys spüren, dass ihre Mutter in Gefahr war, als ob sie ihre Abwesenheit spüren könnten. Sie waren untröstlich, egal wie sehr Pradeep es versuchte.
Er versuchte, ihnen eine Flasche zu geben, aber sie weigerten sich. Er versuchte, ihnen lustige Grimassen zu schneiden, aber es war ihnen egal; nichts schien zu funktionieren.
Seine Mutter zur Rettung
Pradeep seufzte, als er seine Mutter endlich sah. Er gab ihr ihre Enkelkinder und begann sofort, im Wartezimmer auf und ab zu gehen. Schweiß tropfte von seiner Stirn, während ihm alle Worst-Case-Szenarien durch den Kopf gingen.
Wird sie es lebend schaffen? Wie konnte er sich jemals alleine um die Babys kümmern?
Allein im Wartezimmer
Er versuchte sich abzulenken, indem er seiner Mutter bei den Zwillingen half. Sie nahm ein Baby und er nahm das andere, und für eine Weile schienen sie sich zu beruhigen.
Sie hatten das Glück, die einzigen Menschen in diesem Wartezimmer zu sein, oder könnte das an den schreienden Babys liegen?
Ein Arzt tauchte auf
Nach anderthalb Stunden kam endlich ein Arzt aus dem Operationssaal, aber er sah nicht glücklich aus. „Pradeep, die Operation wird etwas länger dauern. Ihre Frau ist in einem stabilen Zustand, aber es gab Komplikationen.“
Wir wussten, dass die Operation riskant sein würde, aber wir tun alles, was wir können, damit es ihr gut geht.“
Eine lange Wartezeit
Pradeep fehlten die Worte. Der Arzt sprach so beiläufig mit ihm, als wäre es das Allergewöhnlichste auf der Welt. Aber was konnte er dagegen tun? Nichts. Er konnte nur den Ärzten vertrauen und auf das Beste hoffen. Also nickte er schweigend und setzte sich. Es würde eine lange Wartezeit werden.
Endlich war es vorbei
Endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit, tauchte der Arzt wieder auf. Diesmal wirkte er glücklicher. Nicht übermäßig glücklich, aber zumindest war in seinem Gesichtsausdruck eine gewisse Erleichterung zu erkennen. Pradeep wusste, dass es seiner Frau gut gehen würde, und er hatte Recht. Der Arzt teilte ihm mit, dass seine Frau den Operationssaal verlassen habe und sich erhole. Als Pradeep jedoch darum bat, sie sehen zu dürfen, erhielt er eine seltsame Antwort..
„Du kannst sie nicht sehen“
„Es tut mir leid, aber Sie können sie noch nicht sehen. Das Beste, was Sie tun können, ist, nach Hause zu gehen und morgen oder übermorgen wiederzukommen, damit sich Ihre Frau vollständig erholen kann“, sagte der Arzt. Pradeep war erneut fassungslos. Er hatte stundenlang darauf gewartet, dass seine Frau aus dem Operationssaal kam, damit er sie unterstützen konnte, und jetzt sagte der Arzt das?
Lass es nicht passieren
Diesmal war er entschlossen, es nicht aufzugeben. „Es tut mir leid, Herr Doktor, aber ich werde meine Frau sehen. Ich weiß nicht, warum Sie etwas anderes vorschlagen, aber ich kenne meine Frau und ich weiß, dass es ihr nur schlechter gehen würde, wenn ich nicht nachsehen würde auf ihr.” Der Arzt war jedoch nicht bereit, dies zuzulassen.
Betrieb
Nach Pradeeps Ausbruch rief der Arzt das Sicherheitspersonal, das ihn hinausbegleitete. Aber Pradeep ging nicht kampflos unter. Er rannte weg und ließ seine Mutter und seine Kinder im Wartezimmer zurück. Aber das war seine geringste Sorge. Er konnte nur an seine Frau denken und daran, was die Ärzte zu verbergen versuchten.
Ihre Stimme
Hast du einen Fehler gemacht? Lag seine Frau im Koma? Warum wollten die Ärzte nicht, dass er sie sah? Er rannte durch das Krankenhaus und rief den Namen seiner Frau, während die Sicherheitskräfte ihn verfolgten. Schließlich, nachdem er noch einmal ihren Namen gerufen hatte, hörte er ihre Stimme. „Pradeep?“ Es war schwach und unklar, aber Pradeep wusste, woher es kam.
Vom Sicherheitsdienst angegriffen
Er rannte in ein Zimmer und spähte durch den kleinen Glaskreis, um zu sehen, ob seine Frau darin war. Und zu seiner Überraschung war sie es. Sie sah müde aus, aber es ging ihr gut. Doch gerade als er eintreten wollte, warf ihn der Wachmann zu Boden. „Sir, Sie müssen das Gelände verlassen. Gehen wir.“
Nach Hause gehen
Pradeep fühlte sich besiegt, kämpfte aber nicht mehr. Er hatte seine Frau lebend und gesund gesehen. Er würde nach Hause gehen, sich um seine Kinder kümmern und morgen zurückkommen, sobald sie es ihm erlaubten. Seine Mutter wartete am Eingang des Krankenhauses auf ihn und gemeinsam fuhren sie schweigend nach Hause.
Das Urteil seiner Mutter
Als sie zu Hause ankamen, gelang es ihnen, die Babys einzuschläfern, und Pradeep konnte sich endlich ausruhen. Seine Mutter hatte seit ihrer Rückkehr kein Wort gesagt, aber Pradeep wusste, was sie dachte. Wenn sie in diesem Krankenhausbett liegen würde, würde sie ihrem Mann niemals verzeihen, dass er sie verlassen hat.
Der Plan
Sie fand Pradeep schwach, aber welche andere Wahl hatte er? Er konnte nicht einfach hier bleiben, während zwei Sicherheitsleute jede seiner Bewegungen beobachteten und darauf warteten, dass er ging. Doch dann hatte er plötzlich einen Plan. Sobald die Nachtschicht begann, schlich er sich ins Krankenhaus. Sie hatten Pradeep noch nicht gesehen.
Wieder einmal Babysitten
Also bat Pradeep seine Mutter, noch eine Nacht auf sie aufzupassen. Sie weigerte sich zunächst, stimmte aber nach einiger Überredung zu. „Aber das ist das letzte Mal!“ Sie sagte. Pradeep wusste, dass sie es ernst meinte; Sie hatte nie großes Interesse daran gehabt, Großmutter zu werden. Aber sie wusste auch, dass dies der einzige Weg war, wenn er seine Frau wiedersehen wollte.
Ins Krankenhaus schleichen
Um Mitternacht fuhr Pradeep zurück ins Krankenhaus. Die Notaufnahme war genau wie erhofft überfüllt. Also versuchte er, so lässig wie möglich zu wirken und schlüpfte hinein. Er vermied jeglichen Blickkontakt und hoffte einfach das Beste. Er erinnerte sich, wo das Zimmer seiner Frau war, also wusste er, wohin er gehen musste.
Ihr Zimmer war leer
Doch als er in dem Raum ankam, in dem er sie zuvor gesehen hatte, war er schockiert. Sie war gegangen. „Scheiße“, dachte Pradeep. Was jetzt? Aber er würde nicht aufgeben. Er war bereits so weit gekommen. Also begann er mit der Suche. Er spähte in jedes Zimmer und versuchte, keinen Verdacht zu erregen.
Endlich wieder zusammen
Nachdem er fast zwanzig Zimmer durchsucht hatte, sah er sie schließlich wieder. Sie schlief, also küsste Pradeep sie sanft auf die Stirn und setzte sich neben sie. Er hielt Lilys Hand und beobachtete sie eine Weile, bis auch er einschlief. Plötzlich waren alle seine Sorgen verschwunden, zumindest für den Moment
Er kann nicht da sein
Pradeep wurde von einer Krankenschwester geweckt, die den Raum betrat. Sie war verblüfft, als sie Pradeep sah, da sie nicht damit gerechnet hatte, dass er dort sein würde. Pradeep schaute auf seine Uhr und sah, dass es erst fünf Uhr morgens war. „Sir, Sie sollten nicht hier sein“, sagte die Krankenschwester. Aber Pradeep flehte sie an, ihn bleiben zu lassen.
Ihn bleiben lassen
Nachdem sie die Situation so gut sie konnte erklärt und die Unschuld der jungen Krankenschwester vorgetäuscht hatte, stimmte sie schließlich zu, ihn bleiben zu lassen. Es verstieß gegen die Regeln, aber nach dem, was er durchgemacht hatte, konnte sie nicht nein sagen. Pradeep war sehr dankbar und würde sich immer an die Freundlichkeit der Krankenschwester erinnern.
Der Doktor kam zurück
Schließlich, nach drei Stunden, kehrte der Arzt in Lilys Zimmer zurück. Er war schockiert, Pradeep neben ihr sitzen zu sehen, aber nicht überrascht. Er hatte Pradeeps große Liebe zu seiner Frau bemerkt, als er mit ihm sprach. Also erlaubte er ihm schließlich, bei seiner Frau zu bleiben.
Tränen
Lilys Augen leuchteten, als sie ihren Mann sah, und sie lächelte ihn schwach an. Pradeep eilte an ihre Seite und nahm ihre Hand in seine. Er spürte, wie ihn eine Welle von Emotionen überkam, als er seine Frau und ihre Neugeborenen ansah. Lily wollte unbedingt ihre Babys sehen und Pradeep legte sie ihr vorsichtig in die Arme. Sie hielt sie fest an ihre Brust und Tränen stiegen ihr in die Augen. Sie war überglücklich, nach einer gefühlten Ewigkeit endlich ihre Kleinen in den Armen zu halten.
Die Diagnose
Lilys Zustand war schlimmer als ursprünglich angenommen. Die Ärzte entdeckten etwas sehr Seltenes in ihrem Körper. Die Diagnose war ein verheerender Schlag für das junge Paar und versetzte sie in Schock und Unglauben.
Noch nie davon gehört
Sie teilten ihnen mit, dass Lily sich einer umfassenden Behandlung zur Bekämpfung der Krankheit unterziehen müsse. Pradeep und Lily waren von Emotionen überwältigt und hatten Mühe, mit der Diagnose klarzukommen. Aber wie lautete überhaupt die Diagnose?
Es war nicht das, was sie erwartet hatten
Es war nicht das, was sie erwartet hatten. Trotz der düsteren Prognose blieben Lily und Pradeep hoffnungsvoll und konzentrierten sich auf den Kampf gegen die Krankheit. Sie waren in dieser herausfordernden Zeit auf die Unterstützung ihrer Familie und Freunde angewiesen. Das Paar war berührt von der Liebe und Unterstützung ihrer Gemeinschaft, die ihnen die Kraft gab, weiterzumachen. Es gab jedoch ein Hindernis im Weg.
Lilys Behandlung begann, aber…
Lilys Behandlung begann sofort und sie wurde für eine Reihe von Operationen ins Krankenhaus eingeliefert. Die Behandlungen waren anstrengend und Lily hatte Mühe, mit den körperlichen und emotionalen Folgen der Krankheit zurechtzukommen. Zu diesem Zeitpunkt wusste jedoch niemand, was wirklich in ihrem Körper vorging.
Niemand hat damit gerechnet…
Pradeep stand ihr bei jedem Schritt zur Seite und bot ihr Liebe, Ermutigung und unerschütterliche Unterstützung an. Er blieb die ganze Nacht wach, hielt ihre Hand und tröstete sie in den dunkelsten Momenten ihrer Behandlung. Aber bei einer Sache konnte er sie nicht unterstützen. Schließlich hatte niemand damit gerechnet.
Freude vor dem Sturm
Trotz der Herausforderungen feierte die Familie den ersten Geburtstag der Zwillinge mit großer Begeisterung. Sie veranstalteten mit all ihren Freunden und ihrer Familie eine große Party, an der Lily trotz ihrer anhaltenden Behandlung teilnehmen konnte. Sie wollten ihren Kindern den Eindruck vermitteln, dass alles normal sei. In Wirklichkeit wussten sie selbst nicht, welche Herausforderungen noch vor ihnen lagen.
Hoffnung oder Aufgeben
Als sie sah, wie ihre Babys von ihren Lieben umgeben waren, trieben Lily Tränen in die Augen und sie verspürte ein Gefühl der Hoffnung und Entschlossenheit. Sie war entschlossen, sich nicht von der Diagnose definieren zu lassen. Die Folgen waren jedoch drastisch…